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Wie sind die Kosten für die Hochzeit? Checkliste für den großen Tag!

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Was kostet die Hochzeit? Seitdem ich beruflich als Hochzeitsvideograf arbeite werde ich immer wieder auf die Budgetplanung für die Hochzet angesprochen. Ich habe es mir daher zur Aufgabe gemacht auch hier im Blog meine Kunden rund um die Planungen für eine Hochzeit zu beraten.

Auch wenn die Hochzeit für alle Paare der schönste Tag im Leben ist, ist doch eines klar: Oft ist er auch der teuerste. Viele Paare beginnen deshalb schon lange vor diesem besonderen Tag damit, sich Geld für die Hochzeit zurück zu legen. Damit man am Ende auch alles Notwendige bezahlen kann, ist eine Budgetplanung unerlässlich. Nur wer vorher schon die Kosten für die Hochzeit kennt, kann am Ende auch alles ohne Schulden zu machen begleichen. Grundsätzlich ist die Höhe des Hochzeitsbudgets natürlich davon abhängig, wie groß und exklusiv die Feier ausfallen soll. Andere Posten in der Kalkulation sind aber immer gleich. Die folgende Checkliste hilft bei der Aufstellung der wichtigsten Kosten. Als besonderen Service stellen wir für Sie im Abspann unseres Artikels unseren Budgetplaner kostenlos als Download zur Verfügung. Dann kann ja bei den Vorbereitungen nichts mehr schiefgehen.

 

Die Checkliste für die Hochzeit

Natürlich ist es ein Unterschied, ob man seine Hochzeit als Grillparty unter Freunden feiert oder ob man die gesamte Familie in ein Schloss einlädt. Hier sind die wichtigsten Kostenfaktoren für die Hochzeit:

Hochzeitskleidung

  • Kleid für die standesamtliche Trauung: 500 Euro
  • Brautkleid für die Kirche: 1.500 Euro
  • Brautschuhe: 200 Euro
  • Brautwäsche: 150 Euro
  • Accessoires (Brautstrauß, Schleier, etc.) 400 Euro
  • Anzug für die standesamtliche Trauung: 300 Euro
  • Anzug für die kirchliche Trauung: 500 Euro
  • Schuhe: 200 Euro

Styling

  • Brautfrisur: 100 Euro
  • Fingernägel und Make-Up: 200 Euro
  • Friseur und Rasur für den Bräutigam: 50 Euro

Kirchliche Trauung:

  • Blumenschmuck: 200 Euro
  • Brautstrauß und Anstecker: 100 Euro
  • Dekoration: 250 Euro
  • Miete für das Hochzeitsauto und Autoschmuck: 250 Euro
  • Organist: 80 Euro
  • Spende an die Kirche: 100 Euro

Standesamtliche Trauung:

  • Gebühren: 40 Euro
  • Familienstammbuch: 25 Euro
  • Namensänderung bei Dokumenten: 70 Euro

Kosten für die Hochzeitsfeier:

  • Raummiete: 1.000 Euro
  • Tanzkurs: 150 Euro
  • Professioneller Fotograf: ab 500 Euro (Tagesbegleitung ab ca. 1500,- Euro)
  • Videograf: ab 850 Euro
  • Hochzeitsessen: 25 Euro pro Gast
  • Getränke: 10 Euro pro Gast
  • Sektempfang: 250 Euro
  • DJ oder Band: 300 bis 1.000 Euro
  • Trinkgelder fürs Personal: 250 Euro
  • Gastgeschenke: 200 Euro
  • Hochzeitstorte: 250 Euro

Kosten für den Polterabend:

  • Raummiete: 300 Euro
  • Musik: 500 Euro
  • Essen und Getränke: 20 Euro pro Person

Drucksachen

  • Einladungen: 200 Euro
  • Liedblätter für die Kirche: 30 Euro
  • Dankeskarten: 200 Euro
  • Tischkärtchen: 50 Euro
  • Zeitungsannonce: 60 Euro

 

Hinzu kommen dann noch etwa 4.000 Euro für die Hochzeitsreise. Alles in allem liegen die Durchschnittskosten für eine Hochzeitsfeier mit 80 Personen also bei 10.000 bis 15.000 Euro, Abweichungen nach oben und unten sind natürlich möglich.

Kosten für die standesamtliche Trauung

Die Standesämter in Deutschland erheben eine Gebühr von 40 Euro für die Trauung. Soll die Hochzeit in einer anderen Stadt stattfinden, ist ein Ehepartner ausländisch und muss seine Papiere beglaubigen lassen oder soll die Trauung Freitagnachmittags, samstags oder sonntags stattfinden, sind die Kosten entsprechend höher. Die Gebühren für die Trauung beim Standesamt liegen damit zwischen etwa 40 und 120 Euro; hinzu kommen der Preis für das Familienstammbuch und gegebenenfalls die Miete für den Raum, in dem die Trauung stattfindet. In der Regel liegt sie zwischen 50 und 200 Euro, je nach Schönheit und Beliebtheit des Raumes.

Zu den reinen Gebühren für die Trauung kommen dann noch einmal Kosten in Höhe von jeweils 35 Euro für einen Personalausweis und Führerschein mit dem neuem Namen.

Einsparmöglichkeiten bei den Hochzeitskosten

Es gibt viele Möglichkeiten, bei der eigenen Hochzeit Kosten zu sparen. Wer über einen schönen Garten oder ein großes Haus verfügt, der kann die Hochzeit in den eigenen vier Wänden feiern und die Kosten für Raummiete sparen. Auch bei sonnigem Wetter sollte man allerdings unbedingt ein Zelt mieten, in dem man im Falle eines Regengusses weiterfeiern kann.

Die Kosten für das Essen und die Getränke, aber auch für die Kleidung, lassen sich am besten reduzieren, wenn die standesamtliche und die kirchliche Trauung auf denselben Tag fallen und nur einmal gefeiert wird. Findet die Trauung nachmittags statt, muss man nur den Nachmittagskaffee und das Abendessen ins Budget einplanen. Viele Brautpaare lassen neben alkoholfreien Getränken übrigens nur Bier und Wein servieren. Schnäpse und andere Alkoholika sind sehr teuer und sorgen nur dafür, dass einzelne Gäste sich über Gebühr betrinken. Die Hochzeitstorte sollte man unbedingt beim Konditor bestellen. Möchten Mütter und Tanten selbst noch zusätzlich Kuchen für den Nachmittagskaffee backen, ist aber auch dies eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen.

Auch beim Kauf der Hochzeitskleidung lässt sich viel Geld sparen. Second-Hand-Brautkleider und Anzüge sind im Brautmodengeschäft schon für etwa 200 Euro zu haben, auf Internetauktionsbörsen kann man sogar für 50 Euro noch ein schönes Kleid bekommen. Etwa 200 Euro für Änderungen am Brautkleid muss man aber unbedingt noch einplanen.

Die Kosten für die Hochzeit richtig kalkulieren

Bevor man damit anfängt, in die Hochzeitsplanung zu gehen, sollte man zuerst festlegen, wie hoch das Budget liegt. Viele Eltern geben ihren Kindern gerne noch einen Teil zu den Hochzeitskosten dazu und auch bei den Banken kann man für solche Fälle normalerweise problemlos einen kleinen Kredit aufnehmen. Zwar gibt es auf Hochzeiten oft Geldgeschenke, mit diesen sollte man für die Planung aber lieber nicht rechnen.

Steht das Budget, kann man einen Kostenplan erstellen. Jetzt werden alle Ausgaben aufgelistet, die für die Hochzeit anfallen (siehe oben). Hierfür werden jetzt schon die ersten Kostenvoranschläge eingeholt. Übersteigt die Aufstellung das Budget, kann man an den weniger wichtigen Posten noch den Rotstift ansetzen oder günstigere Alternativen suchen. Immer mehr Brautpaare lassen die Hochzeitsorganisation übrigens von einem Wedding-Planer übernehmen. Er verlangt als Honorar etwa 20 % des Budgets, bekommt bei Händlern und Dienstleistern aber oft sehr günstige Rabatte, so dass das Gesamtbudget dennoch nicht überschritten wird. Dafür bekommt man dann aber auch eine perfekt durchorganisierte Hochzeit.

Vor der Hochzeit kommt das Sparen

Paare, die nicht im kleinsten Kreis feiern wollen, sollten vor der Hochzeit also unbedingt für eine Weile sparen oder die Eltern um finanzielle Unterstützung bitten und ihr Budget sorgfältig planen. Natürlich können die Kosten einer Hochzeit auch auf das Minimum von 1.000 Euro begrenzt werden, doch die meisten Brautpaare möchten ihre Trauung mit allen Freunden und der ganzen Familie feiern. Nach oben hin gibt es bei den Kosten praktisch keine Grenze.

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