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Der Junggesellenabschied – Die Party, bevor es ernst wird

Mit der Hochzeit wird der Beginn eines neuen Lebensabschnitts gefeiert. Einem Leben mit einem Partner, dem man sich bis zum Tode verspricht. Aber bevor dieser neue Lebensabschnitt beginnt, sollte sich gebürtig von dem vergangenen Abschnitt verabschieden werden. Jetzt gilt es, der Zeit als Junggeselle lebe wohl zu sagen. Und was würde sich da besser eignen als ein Junggesellenabschied, bei dem man es noch mal so richtig krachen lassen kann, bevor man den Bund der Ehe eingeht. Machen Sie es also wie die Griechen und feiern das Ende des Junggesellendaseins. Wenn Sie noch auf der Suche der passenden Hochzeitslocation sind, wird Ihnen auch dieser Artikel sicher sehr gefallen!

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Die Griechen waren die Ersten

Ja, Sie haben richtig gehört. Der Junggesellenabschied ist eine Erfindung der Griechen. Es ist ausnahmsweise mal nicht so etwas wie Valentinstag, das wir uns von den Amerikanern abgeschaut haben. Wie immer waren es zwar erst die USA und Großbritannien, die den Junggesellenabschied für sich entdeckt haben, bevor auch wir auf diesen lustigen Brauch gestoßen sind und unseren althergebrachten Polterhaben hinten angestellt haben. Aber entstanden ist diese Tradition in Griechenland. Dort waren es vor vielen, vielen Jahren Spartaner, die ihrem Freund ein letztes Mal die Möglichkeit geben wollten, so zu feiern, wie es Junggesellen eben tun. Und das ganz ohne den Gedanken an die Zukünftige.

Doch gut Ding will Weile haben und so brauchte natürlich auch der Junggesellenabschied etwas Zeit, um sich zu dem zu entwickeln, was er heute ist. Und damit meine Ich nicht etwa eine sinnlose Sauftour, gespickt mit den katastrophalsten Katastrophen aller Hangover (übrigens ein Film, den ich keiner angehenden Braut kurz vor dem Junggesellenabschied ihres Bräutigams empfehlen würde). Nein, ich spreche hier von einem unvergesslichen Event, das von Anfang bis Ende perfekt durchgeplant ist und bei dem originelle Ideen für Erlebnisse der Extraklasse sorgen.

Ok, das war jetzt vielleicht ein wenig übertrieben. Der Junggesellenabschied muss natürlich nicht von Anfang bis Ende durchgeplant werden. Ganz ohne Planung geht es aber natürlich auch nicht, und manchmal wird eben mehr, manchmal aber auch weniger geplant. Was allerdings ganz und gar nicht übertrieben war, ist die Sache mit den originellen Ideen, denn da übertrifft eine die andere.

 

 Der Junggesellenabschied ganz traditionell

Der Junggesellenabschied

Egal, ob es sich um einen Abend oder direkt ein ganzes Wochenende dreht, die Planung des Junggesellenabschieds übernehmen in der Regel der Trauzeuge oder die Freunde des Bräutigams. Die sind es dann meist auch, die den Noch-Junggesellen, der natürlich keine Ahnung hat, was ihn erwartet, zuhause abholen. Meist gibt es dann einheitliche Shirts für den Junggesellenabschied mit ausgefallenen Sprüchen, oder auch – meist eher zum Leidwesen des Betroffenen – ein peinliches Kostüm, in dem sich der Bräutigam dann auf der Straße oder in gut besuchten Innenstädten präsentieren darf. Dort muss er, gerne auch mal mit einem Bauchladen ausgerüstet, Kleinigkeiten, wie Kondome, Süßigkeiten und kleine Likörfläschchen an Fußgänger verkaufen. Seine Mission: Geld verdienen, um den Abend zu finanzieren. Ist die Mission erfolgreich, wird gefeiert. Wenn nicht, wird trotzdem gefeiert. Oft gibt es zwischendurch noch einige kleine Spiele, die mehr oder weniger nur ein einziges Ziel verfolgen: den Junggesellen bloß zu stellen.

Das ist wohl die gängigste und beliebteste Variante des Junggesellenabschieds und auch etwas für ein kleines Budget. Schließlich muss sich der Junggeselle im Mittelpunkt den Abend erst verdienen. Wer es etwas glamouröser möchte, der lässt den Junggesellen – an diesem großen Tag vor dem größten Tag des Lebens – in einer Stretchlimousine vorfahren. Auch Stripeinlagen sind an der Junggesellenparty sehr beliebt.

Junggesellinnenabschied: jetzt sind die Bräute an der Reihe

Junggesellenabschied

Was die Jungs können, dass können wir Mädels doch schon lange! Natürlich muss auch die künftige Braut am Abend des Junggesellenabschieds nicht alleine zuhause sitzen. Für sie gilt das Gleiche, wie für ihren Liebsten: Den Junggesellinnenabschied feiern, und zwar richtig. Ohne Wenn und Aber. Die Regeln, sofern man überhaupt von Regeln sprechen kann, sind dabei gleich: die Trauzeugin oder Freundinnen der Braut nehmen die Planung in die Hand und schenken ihr einen unvergesslichen Abend, Tag oder vielleicht sogar mehr, im Kreise der besten Freundinnen.

Traditionell läuft es ab, wie bei den Herren. Die Noch-Junggesellin wird von ihren Mädels abgeholt, in ein Junggesellinnenabschied-Shirt oder ein verrücktes Kostüm für den Junggesellinnenabschied gesteckt und muss sich den Abend verdienen. Vom Bauchladen haben wir ja bereits gehört. Aber womit kann Frau sich sonst noch so etwas Geld verdienen? Genau, mit ihren sinnlichen Lippen! Ein Kuss auf die Wange, von einer Frau, die bald vom Markt ist, für schlappe 2,00 €. Welcher Mann kann dazu „Nein“ sagen?

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Zusammengefasst

Junggessellinnenabschied

Ob es jetzt ein Junggesellenabschied oder doch ein Junggesellinnenabschied ist: Die Regeln sind gleich. Hauptsache es macht Spaß und gerne auch auf Kosten des Junggesellen oder der Junggesellin. Damit aber nicht alles vom Noch-Junggesellen abhängt, liegt es an seinen Freunden bzw. ihren Freundinnen, diese letzte große Party vor der Hochzeit zu planen und zu organisieren. Ein witziger Spruch auf dem Shirt, lustige Spiele und Aufgaben für die Junggesellin oder den Junggesellen sind da nahezu unverzichtbar. Sie wollen den Junggesellenabschied mal anders? Im 2. Teil der Ideen für den Junggesellenabschied gibt es viele weitere nützliche Tipps und ausgefallene Ideen für den ganz besonderen Junggesellenabschied.

Redaktion: C. Rusch
Artikel: J. Heinz
Dieser Artikel enthält private Fotos – danke an Julia und Kathi